Ahyoka wurde frei in einer grossen gemischten Herde geboren und verbrachte Ihre ersten 6 Monate glücklich mit Ihrer Halbschwester Salea in der Schweiz, in einer absolut pferdegerechten Offenstallhaltung mit offenen Weiden. Sie hat erlebt, wie es sich anfühlt, wenn über 30 Pferde zusammen mit voller Kraft über die Weiden galoppieren und lernte das Pferde 1x1 von von Ihrer Mutter, der Leitstute und der ganzen Herde.
Was für ein Drama, als die Pächterfamilie den Hof mit Ihren Tieren verlassen mussten, wegen
Eigenbedarf des Bauern. Die "Pferdefamilie" wurde in der Folge auseinander gerissen und Ahyoka kam mit ihrer Halbschwester und ein paar weitere Pferde im Verlaufe dieses Prozesses in die Obhut von Sandra. Einen eigenen Pferdehof für die übernommenen Pferde langfristig zu halten, glückte leider nicht. Und so kam es, dass die kleinere Pferdefamilie wieder auseinander gerissen wurden und Ahyoka mit Filou Braveheart und Lakhdari vorübergehend in den Jura zogen. Ahyoka hat sich auf den schneebedeckten Juraweiden, beim galoppieren eine Beinverletzung zugezogen, als sie über einen Felsen stolperte. Ihre körperliche Belastbarkeit war danach etwas eingeschränkt.
Ihr Schicksal und das Ihrer Pferdefamilie ist der wesentliche Grund, warum diese Stiftung gegründet wurde.
Ahyoka ist total lieb zu Kindern und psychisch kranken Menschen. Ihre Ruhe und Ausgeglichenheit und ihr feines Gespür für Menschen sind absolut einmalig, genauso wie Ihr Wunsch frei und unabhängig zu sein.
Wir haben Ahyoka auf ihren Lebens-Stationen begleitet, die unglaublich schöne und manchmal auch beschwerliche Erlebnisse bescherten und deshalb, war es für uns alle ein riesengrosses Geschenk, als im 2016 Ahyoka und Jana zusammen gefunden hatten. Die Zwei sind ein absolutes "Dream-Team - eine richtige Seelenfreundschaft" und die Beiden geniessen ihre Zeit nun in Ersingen. Wir freuen uns so sehr für Ahyoka und Jana und danken für diese universelle Fügung!
Liebe HerzMenschen
Wir beenden unsere Arbeit für Tasunka Cante Foundation und schliessen mit dieser berührenden Geschichte der Seesterne das letzte Kapitel der Stiftung.
Was wir auf unseren Lebensweg mitnehmen, ist ein grosses Dankeschön für alle herzbezogenen Erfahrungen. Dankbarkeit für ALLES, wo wir mit unserem Wirken für Tasunka Cante einen Unterschied machen konnten.
Alles Liebe und Gute für das neue Jahrzehnt!
Herzlich! Sandra - Beatrice - Aline